Der Versuch einer dialogischen Gesellschaftskritik bietet den Betrachtenden eine ganze Bandbreite an Anschauungsweisen. Sie werden in ihrer persönlichen, individuellen Freiheit ernst genommen, die Begegnung unterschiedlicher Standpunkte und differierender Perspektiven wird ausgehalten und diese Begegnung soll als eigentlicher Moment der Entstehung wahrgenommen werden - er liegt im Alternierenden zwischen Betrachtenden und zu Betrachtendem.
Jedem und jeder ist freigestellt, welche Aspekte sie oder er für sich herausgreifen will: rein ästhetische, deutungsfreie Betrachtung, argloser Genuss oder subtile gesellschaftskritische Meinungsbildung.
Auszüge aus dem Buch "Mehrlage" / Fabienne Schweizer 2020
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